Das dezentralisierte Energiesystem im Jahr 2030
In Zusammenarbeit mit Fraunhofer FIT und GridSingularity präsentieren wir die wegweisende Studie “Das dezentralisierte Energiesystem im Jahr 2030” zum Peer-to-Peer (P2P)-Stromhandel bis 2030. Die im Rahmen der Studie ausgerbeiteten Simulationen zeigen, dass dieser innovative Ansatz erhebliche Vorteile für Verbraucher, Umwelt und Wirtschaft schaffen kann. Sie zeigt das Potential auf, welches eine direkte Vermarktung von selbstproduziertem Strom ohne Zwischenhändler in einem künftigen Strommarktsystem bieten kann.
Die Studie beleuchtet die wachsende Anzahl dezentraler Anlagen und deren Integration ins deutsche Energiesystem mit Hilfe von P2P-Märkten. Dies verspricht nicht nur unmittelbaren Nutzen für Bürgerinnen und Bürger, sondern trägt auch zur Kostenreduktion des Stromnetzes bei. Im Fokus steht die Untersuchung, wie die Bottom-up-Marktintegration zur Senkung von Energiekosten und Emissionen beitragen kann, um die Energiesicherheit und Lebensqualität in Deutschland zu steigern.
Basierend auf Simulationen von sechs unterschiedlichen Szenarien zeigt die Studie eine markante Reduktionen der Stromkosten durch die Öffnung der Märkte für lokalen, regionale oder nationalen P2P-Handel. Neben Einblicken in die Zukunft des Energiemarkts gibt die Studie klare Handlungsempfehlungen für Politik und Wirtschaft. Die Umsetzung von EU-Richtlinien, Förderung von Pilotprojekten und die Einführung digitaler Technologien stehen dabei im Fokus.
Viel Spaß beim Lesen!