Künstliche Intelligenz und digitale Technologien reduzieren den Aufwand zur Bewältigung dieser neuen Aufgaben erheblich, da so große Datenmengen schnell ausgewertet und umgehend Entscheidungshilfen bereitgestellt werden können.
Ziele
Das Projekt verfolgt zwei Ziele:
- Anwendungsfälle identifizieren:
Mit den 14 am Projekt beteiligten Verteilernetzbetreibern werden bestehende und absehbar wachsende Herausforderungen und damit mögliche Anwendungsfälle für KI bzw. smarte Datenanalysen in den Verteilnetzen identifiziert und diskutiert. - KI in der Praxis voranbringen:
Data Scientists, Software-Entwickler und Programmierer entwickeln im Rahmen eines Wettbewerbs unter Begleitung der Verteilernetzbetreiber als Paten Prototypen für ausgewählte Anwendungsfälle.
So wird der konkrete Nutzen von Datenanalysen bzw. KI für die Netze demonstriert und eine Orientierung für Stromnetzbetreiber geschaffen, in welchen Bereichen KI künftig eine wichtige Rolle spielen kann.
Umsetzung
Das Projekt wird von der dena organisiert und gemeinsam mit Expertinnen und Experten von umlaut umgesetzt. Den Kern des praktischen Projekts bildet dabei ein Gremium aus Verteilnetzbetreibern. Zusätzlich wird zusammen mit dem Fraunhofer IEE ein wissenschaftliches Gutachten erarbeitet.
In einem ersten Schritt wurden bestehende und zukünftige Anforderungen an die Verteilernetze und deren Betreiber identifiziert und Erfahrungen in der Branche mit künstlicher Intelligenz und smarten Datenanalysen sowie Innovations- und Weiterentwicklungspotenziale diskutiert.
Darauf aufbauend wurden gemeinsam mit den beteiligten Verteilernetzbetreibern drei Challenges definiert, für die im Rahmen eines Wettbewerbs konkrete digitale Lösungen gefunden und Prototypen entwickelt wurden.
Die drei Challenges sind: